Passend zu Ostern haben wir einen schönen leckeren Hefezopf gemacht. Wir zeigen euch wie man Hefe ganz einfach verarbeitet und wie ein Hefezopf geflochten wird. Es gibt ihn auch als Hochzeitszopf oder als Hefezopf mit Rosinen. Alles einfach herzustellen und bestens zu empfehlen.
Tip von Elena: Mit Nutella bestreichen und genießen 🙂
ZUTATEN:
– 500g Mehl (Type 550)
– 20g Frischhefe oder 7 g Trockenhefe
– 250ml Milch
– 1 Eigelb
– Prise Salz
– 70g Zucker
– 70g Butter
– 1 El Vanillezucker oder eine Messerspitze Vanillemark
– weg mag etwas Zitronenabrieb (Bioqualität)
Was wir sonst noch aus Hefeteig hergestellt haben:
Pfälzer Dampfnudeln: https://youtu.be/a1eVRSLvrPA
Vorteig beziehungsweise Hefe vermehren: https://youtu.be/jo-4gfRFZDg
Berliner: https://youtu.be/yCepR3dbRv4
Dinkel Toastbrot: https://youtu.be/zJ3b8DIffTI
Und hier für alle Hefe Nerds noch ein paar Hefe Fakten:
– Ein Hefewürfel wiegt 42g
– Eine Packung Trockenhefe enthält 7g
– Zwei Packungen Trockenhefe sollen den Effekt wie einen frischen Hefewürfel haben
– Hefe ist eine Pilzgattung, die bekannteste Form davon, ist die Backhefe die eigentlich accharomyces cerevisiae heißt
– Ein Gramm Backhefe hat 8.000.000 bis 14.000.000 Zellen
– Und besteht zu 70–75 % aus Wasser und entsprechend 30–25 % Trockensubstanz
– Für die Zellteilung benötigt die Hefe, je nach äußeren Bedingungen, 30 Minuten bis zu 4 Stunden
– Kochsalz wirkt gärhemmend, weil es in Lösungen dissoziiert und eine größere wasseranziehende Wirkung erzielt als Zucker
– Durch im Teig gelöste Säuren erhöht sich der pH-Wert. In geringen Mengen anregend, in höheren Konzentrationen wird die Gärtätigkeit verlangsamt
– Geringe Fettmengen fördern indirekt die Gärtätigkeit, weil der Kleber geschmeidiger wird und so dem Gasdruck nicht so viel Widerstand entgegensetzt
– In kleinen Mengen dient der Zucker der Hefe als Nahrung